Nächste Arbeiten: mal schauen ;o)
24.04.2013 Übersicht verloren ;o):
Tja, was soll ich sagen, irgendwann hat die Zeit gefehlt um das
Bautagebuch weiterzuführen. Ich war schon froh überhaupt an
das Schiff zu kommen. Es ist also nicht so daß ich nichts getan
habe seit 2009.
Das Schiff ist mittlerweile rundrum gestrahlt, grundiert und lackiert.
Ich finde das sieht richtig gut aus. das frische gelb steht dem Schiff
gut. Alle waagerechten Flächen wo die Sonne draufstrahlt sind in
einem hellen grau gehalten. Aber schon da merkt man wärmetechnisch
den Unterschied zu reinem weiss.




18/19.09.2009 Süllrand: Mittlerweile
ist das Flachovalrohr geliefert worden. Gleich zu Anfang gleich eine
Ernüchterung. Nix mit kalt biegen. Ich dachte das bischen Rundung am
Heck wird schon gehen, denkste! Eher verbog ich das 4mm Blech als das
Rohr. Gut , dann wird halt das Teil eingeflext. Die Endstücke
gingen gerade so!
Als Ersatzarbeit habe ich die Lenzöffnungen in den Ankerkasten gebohrt und Abweiser angeschweisst.
Leider macht mein Schutzgasschweissgerät blöd rum so das ich
mit dem Inverter schweissen musste. Hmm, da muss ich noch viel lernen. Mit der Flex habe ich dann korrigiert.
...na, ein bischen schlecht niveliert ;o)
Im Schrott fand ich dann noch eine Stahlplatte die gerade so unter die Winch passte. Ist nu auch drin.
Jepp das wars dann...
24.07.2009 Süllrand, Kajüte:Das
füllen des Rohres mit Owatrol scheint sich zu lohnen. Da das Boot
vorne leicht erhöht steht floss das Öl langsam von vorne nach
hinten durch das Rohr. Mittlerweile hat sich ein zäher Belag
gebildet der möglicherweise weiteren Rost verzögert.
Eventuell könnte ich ja das Rohr noch mit Korrosionsschutzwachs
ausfüllen.
Vorne habe ich mittlerweile wieder alles zu. Ich habe einfach ein 2mm
Blech aufgeschweißt. Sieht zwar nicht perfekt aus aber man sieht
es fast nicht.
Mittlerweile habe ich auch innen angefangen das Boot zu sanieren. Durch
einen Einbruch mit anschliessend offener Luke konnte wohl lange Zeit
Wasser in das Boot eindringen. Siehe erste Bilder das Schwungrad.
Dadurch habe ich vor allem an den Stringern Rost, da dort ja kein
Wasserablauf war. Hier habe ich nun wo ich drankam mit der
Drahtbürste und der 24er Flexscheibe gereinigt. Anschliessend
probierte ich ein neues Produkt was mir von einem älteren Kollegen
empfohlen wurde: Black Knight von Certified. Das soll wie andere
Produkte den Restrost umschliessen und damit neutralisieren. Zwei Lagen
werden empfohlen und danach weiß man warum das Black Knight
heißt. Dann sieht man wirklich aus wie ein schwarzer Ritter. Ich
hatte den Fehler gemacht mir die Händer mit verdünnung
reinigen zu wollen. Dadurch kam das Zeugs noch besser in die Haut und
drei Tage später hab ich es immer noch drin. Die andere Hand ohne
Verdünner ist schon wieder sauber, die reinigte ich nur mit
Salatöl!
10.07.2009 Süllrand, Heckkorb:
Der Komplette Süllrand am Heck ist verrostet. Also abgeflext.
Dummerweise war der Heckkorb obendrauf. Vorne Am Bug habe ich nur das
verostete entfernt und werde dies durch Blech ersetzen. Sonst
müsste Ankerhalterung und Bugkorb entfernet werden. Muss nicht
sein!
Wo bekomme ich nun Ovalrohr her? Nach langem Surfen löste
eine anfrage beim örtlichen Stahlhändler das Problem.
Allerdings musste auch er ein bischen suchen. 35x20x2mm sollte
anzupassen sein. Mal schauen wie sich das biegen lässt. Dort wo
die Stützen der Rehlingsdrähte angeschweisst waren habe ich
jeweils das Rohr eröffnet um mir über den Zustand des
Süllrand klarzuwerden. Ich denke der Rest sieht soweit in Ordnung
aus. Ich werde das Rohr im Anschluss mit Owatrol oder ähnlichem
füllen.
Fragen für später: Lack anschleifen oder alles strahlen????
26.06.2009 Ankerkasten schweissen:
Der Ankerkasten ist nun dichtgeschweist, dazu musste das
Schutzgasgerät mittels Kettenzug nach oben gezogen werden. Im
engen Kasten konnte ich kaum das Schweissschild verwenden, so sah ich
dann auch aus am nächsten Tag.
12/13.06.2009 Unterwasserschiff fertig Strahlen:
Nun habe ich es endlich geschafft. Das Unterwasserschiff ist fertig
gestrahlt und durchgehend mit mindestens 2 Lagen 118er beschichtet. Die
letzten zwei Lagen kommen wenn das ganze Schiff aussen lackiert wird.
Davor werde ich es wohl einmal kurz überstrahlen um eine
haftfähige Grundlage zu schaffen.
Am Ende war noch Strahlgut über , sodaß ich noch den Bug
unter dem Anker strahlte. Au Backe ist es da verrostet.
Höffentlich ist der Rest des Süllrandes nicht auch so durch.
Wo bekomm ich nur Ovalrohr in 37mm x 21mm her. Was ist das nur für
ein Maß???
15/16.05.2009 Rückblick, Ankerkasten und Diverses:
Boah , ist das lange her wenn ich auf das letzte Datum sehe.
Tatsächlich stagnierte die Arbeit am Boot seit letzten Juli. Erst
stand das Jugendlager an dann der Urlaub in Griechenland, unseren
Ferdinand über den TÜV bringen, das Dach unseres Hauses haben
wir auch gedeckt und der Restwinter war lausig kalt. Die 40 Ster Holz
aus dem Wald sind auch nicht zu verachten. Also viele wirkliche
Gründe und keine Unlust oder schwächeln am Boot.
Ein bischen war ich schon ab und zu im Boot. Habe die Küche zum
Teil rausgerissen, den Herd geborgen und zuhause wieder durchgeschaut,
überholt und eingemottet. Der Tiefenmessergeber ist auch raus.
Mann war der festgebacken. Das Schutzdach hatten die Winterstürme
entfernt. Da hätte ich mir mehr von erwartet. Das Gewebe der 250gr
Plane war völlig vom UV zersetzt. Und das nach nicht mal 2 Jahren.
Das Gestell ist wieder hergerichtet und ne neue Plane ist drauf. In
zwei Jahren sollte ich doch fertig sein bevor sie wieder davonfliegt ;o)
Immerhin konnte ich über den Winter einige Sachen kaufen.
Eine Handankerwinde, 60m Kette und einen Kompressorkühlschrank.
Den Kühlschrank testen wir nun erst mal im Womo auf Korsika.
Nun ging es am WE an den Ankerkasten. Freitag schnitt ich erstmal ein
Loch ins Boot. Volkmar schnitzte dann am Samstag aus Karton ein Muster
für den Ankerkasten. Anschliessend schnitten wir die Teile aus und
passten sie an das Boot an. Nun muss ich noch mit dem
Schutzgasgerät die Sache dicht machen. Danach wird ein Rand
angeschweißt und der Deckel hergestellt.
Meine Arbeit war am Samstag den Süllrand freizumeißeln. Von
aussen ist da eine Fase angespachtelt worden unter der es langsam
rausrostet. Genau gesagt rostet es erst durch das Rohr und dann unter
dem Spachtel durch.
Die Bilder sprechen für sich. Da muss ich wohl ein paar Meter Rohr
besorgen und ersetzen. Der Spachtel bleibt dann aber weg. Danach werde
ich wie beim Kiel einen Teil Owatrol in das Rohr füllen und die
Löcher wieder schliessen. Ich denke mir das könnte helfen auf
Dauer Rostfrei zu bleiben.
Allerdings frage ich mich wo das Wasser in das Rohr kam oder war das
wirklich nur Kondenswasser? Ich werde das Rohr im Anschluss erst mal
abdrücken.
12.07.08 BACKBORD
MITTE: Auch heute nicht viel zu berichten. Ich werde so langsam etwas
schneller und sparsamer was das Material angeht. Zudem hatte ich heute
wieder Hilfe von Herbert. Zu zweit ist das arbeiten einfach netter.
Seit ich nur noch frisches Strahlgut verwende geht das ganze
mittlerweile Störungsfrei über die Bühne. Mit der Zeit
kenne ich die Tücken der Maschine und weiss sie zu umgehen was dem
Arbeitsfortschritt ungemein zugute kommt. Weite habe ich letzhin auf
dem Flohmarkt einen mobilen Druckregeler und Entfeutchter gekauft
für 5 Euro. Das Teil in der Atemluft macht da Arbeiten im Sinne
des Arbeitsschutzes Menschengerecht. Bisher hatte ich enorme
Luftgeräusche im Kopf. Den vollen Druck vom 8 Bar gab es immer
dann auch wenn ich die Strahldüse abgeschaltet hatte.
Unerträglich! Jetzt ist es Klasse. Auf einen festen Druck
eingestellt bleibt es jetzt dabei , egal was die Maschine macht. Jetzt
fehlt nur noch ein Luftkühler. Letztes WE hatte ich sicher
über 50°C. Logisch eigentlich. Alleine der Motor heizt sich ja
schon auf, dann noch die Druckerhöhung und 35°
Aussentemperatur.
Mir schwebt da ein alter Autokühler oder so vor der in einem Fass
mit Wasser hängt. Einen Druck vom 2Bar sollte der doch
halten, oder?
05.07.08 STEUERBORD MITTE: Heute nur ein paar Zahlen:
7 Stunden Arbeit
15l Benzin
ca 15 Sack Strahlgut
1,25l 118er
4 l Trinkwasser
Atemluft im Anzug ca 50°C
ca.4 qm
01.06.08 Innenkiel II: Dieses WE leider nur wenig Zeit gehabt. Das normale Leben fordert einfach zu viel ;o)
Somit gab es "nur" zwei Lagen Bilgefarbe. Allerdings was für eine Artistik im letzten Bilgekasten zu streichen.
Auf jeden Fall sieht es schön aus! Sobald der Lack durchgetrocknet
ist muss ich mal ans aufräumen und saugen gehen. Da sieht es so
langsam aus. Tz tz tz , unter aller Sau!
13.11.07 Schraube
abziehen: Nach vielen Versuchen die Schraube abzuziehen , hat es nun
endlich geklappt. Das Problem war der zu geringe Platz zum Skeg hin.
Nun habe ich einen Dreiklauenabzieher gefunden und mit einer normalen
10mm Schraube versehen. Damit und mit viel Wärme hat es nu
funktioniert.

Schön , oder!
Vor einer Woche bekam ich
am Sonntag Morgen einen Anruf. Der Vor-vor- besitzer des
Bootes. Er wäre da bei der Scheune aufräumen und hätte
noch einiges für mich. Auch einen Kompass. Ihr glaubt garnicht wie
schnell ich dorthin gefahren bin. Zurück kamm mit mit allerlei
Sachen. U.a einen Spi, 6 fette Fender und das......
Ein Sestrel Moore Kompass mit allem was dazu gehört.
Ich bin absolut begeistert von dem Schätzchen. Vielen dank Herbert, ich werde in in Ehren halten.
Mittlerweile ist der Kiel komplett beschichtet und ich warte zum
weitermachen auf den Frühling. Meine Samstage schlage ich mir nun
mit Kabelgraben graben tot. Wir bekommen ein Stromkabel zum Segelverein.
Wenn das geschafft ist geht es aus Temperaturgründen ins
Schiff. Dort werde ich mit entrosten anfangen, eine Kühlschlange
einschweissen und danach mit Owatrol beschichten.
13.10.07 SANDSTRAHLEN:
So nun ist die Kielplatte dran. Alles wieder gestrahlt und beschichtet.
Sieht schön aus so ne Schweisnaht wenn der Profi schweisst. Hab
mir hier nen Schweisser geleistet um die Bilgepumpe später zu
entlasten.
03-07.10.07 HAMBURG ;o)

Pause muss auch mal sein!
29/30.09.07 SANDSTRAHLEN.
Das wird noch einige Male dastehen. Wenn ich so sehe wie der Sand auf
der Palette abnimmt. Da werd ich wohl drei Paletten brauchen am Ende.
Das wiedereinfüllen des alten Strahlgutes führt immer wieder
zu verstopfungen. Einmal zumindest sollte ich es aber verwenden sonst
wird das ein riesiger Berg am Ende.
Das strahlen des Kieles war soweit problemlos. Mit der Zeit kenne ich die Tücken und Kniffe der Maschine ;o)
Der Käfer läuft problemlos und braucht entgegen meinen
befürchtungen nur so um die zwei drei Liter in der Stunde. Guter
alter zwölfhunderter. Am Ende musste ich das Schiff wieder anheben
um den Sand zwischen Kiel und Platte zu entfernen. Zum schweisen musste
auch noch die Platte an meheren stellen an den Kiel gepresst werden da
ein zu grosses Spaltmass vorhanden war. Scheint auch das das Schiff
etwas schief steht.
Nächstes WE erst mal Pause , wir gehen nach Hamburg richtige Schiffe anschauen .......


Wie mische ich Farbe ohne alles vollzuspritzen?
Die
erste Arbeit dazu ist das Boot etwas Wettersicherer zu machen. Mir
fällt gerade das Pippi Langstrumpflied ein: ....ich hab ein Haus, ein
kunterbuntes Haus..... Ich bin gespannt wann der Kreisbaumeister bei
mir steht und meint ich solle es abreissen da ich keine Baugenehmigung
hätte ;o)
Ich bin ja gespannt ob das die Winterstürme überlebt.
Sobald die Hütte noch entsprechend abgespannt ist, werde ich ans strahlen der Kielplatte gehen.
Sobald diese entrostet und beschichtet sind , habe ich jemanden der mir
die Platte anschweisst. Somit entfällt für mich das Problem
mir ein 250A Schweissgerät zu besorgen oder gar kaufen. In dieser
Ampere Klasse sind die Teile ganz schön teuer.
Von Matze bekamm ich noch eine alte Plane die zum Strahlgut einsammeln noch unter das Booot musste. Danke Matthias.
Dazu musste aber auch das Boot hin und her rangiert werden. Leider
hatte der Traktor einen Plattfuss, so dass der Bus wieder die ganze
Arbeit machen musste. Wegziehen war ja nicht das Problem. Nur wie
sollte ich rückwärts einen Tieflader rangieren. Ich erinnerte
mich an das vordere Zugmaul unter dem Nummerschild und siehe da, wusste
garnicht wie einfach das sein kann. Es gab nur eine Schrecksekunde als
ein Rad von der Rampe sprang und das Boot etwas Lage bekam. Ufff !