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Motorrad
Ahnengalerie

Zündapp Automatic- Mofa
Das Teil hat mir meine Oma vermittelt und die Mama bezahlt ;o)
Wer hätte gedacht das damit ein Reisevirus freigesetzt wird der kaum zu  behandeln war.
Nach einigen kleineren Touren in der Region wie Strasbourg oder Basel ging es dann ´77  auf meine erste grosse Tour nach Nordfrankreich meine dortigen Grosseltern zu besuchen. 600km -drei Tage. Zurück schaffte ich es sogar in zwei Tagen. Mann hat mir da der Allerwerteste weh getan.
Herkules MK 2 - Mokik
Leider ist das das einzige Bild welches das Hochwasser überlebt hat.
Daher ein Link dazu:
http://www.moped-museum.de/hercules/hercules-mk2-1977.htm
Dieses edle Teil, auch sponsered by Mama, brachte mich anfangs jeden Tag zur Lehre. Aber nur dafür wäre es zu schade gewesen. ´78 ging es dann damit auf die Tour de France. Mit sagenhaften 50 km/h ging es erst wieder in einem Tag nach Nordfrankreich und dann über Paris an Bordeaux vorbei Richtung Mittelmeer . Von dort die klassische Route an der Rhone entlang wieder nach Hause. Ich glaube das waren so um die 3000km.




Suzuki GT 380
Hier ein Link dazu: Klick
genaugenommen rutschte nach dem langersehnten Führerschein erstmal ein Renault R6 dazwischen. Aber schon im Sommer zogen die zwei Räder wieder mächtig. Über einen Glaubensbruder unseres Religionslehrer der Gewerbeschule kam ich zu diesem Kuriosum. Eine GT  mit einer Handgemachten Rundumverkleidung.
Schön schnell für 27 PS, vor allem als die störenden Krümmerdrosseln raus waren.  170 waren da schon drin. Dazu noch gut geschützt durch die Verkleidung und Koffer. Aber ganz ehrlich, ich hatte einen tollen Schutzengel um diese wilde Zeit heil zu überleben. Einmal die tiefgaragenausfahrt hochgerutscht und einmal beim Geländefahren am Schauinsland abgestürzt. Es sollte später schlimmer kommen.
Leider leider, durch den Hohen Benzin und Motorenverbrauch, ja ja , der eine Zylinder, waren keine grossen  Reisen drin. Einmal in den Bayrischen Wald und einmal wieder zur Oma nach  Frankreich. Bei der Tour meißelte ich auch das mittlere Pleuel raus , weil wiedermal kaputt. Lief aber immer noch 140 auf zwei Zylindern.
MZ TS 250 Gespann
Ja was hat mich da geritten. Ich weiß es heute wirklich nicht mehr genau. Hat mir halt irgenwie gefallen. Robust, sparsam und irgenwie was anderes. Auf jedenfall ging es wieder auf die Reise. Ziel war Gibraltar. Allerdings blieb ich dann in den Mittelmeer Pyreneen hängen. War auch schön. Die Reise zog sich als Gespann einfach zu lange hin, so drehte ich in Barcelona wieder um und besuchte einen vorher gesehenen schönen Zeltplatz in Cerbere. Inclusive Waldbrand und wilden Kerlen ein richtig netter Urlaub.
Muss so zwischen Lehre und Gesellenzeit 79-80 gewesen sein.
MZ ETS 250 Tourist Sport
Pat´s Espresso-Maschine
Ich kam natürlich nicht an der Bundeswehr vorbei.  Also Gespann und Wohnung abgestossen  , Fiesta gekauft und für 2 Jahre unterschrieben. Konnte ja Mama nicht auf der Tasche liegen. reichte schon das ich ihr die Wäsche brachte.
Also zog es mich nach kurzer Zeit wieder wo hin. Irgend eine alte Kiste besorgt und ein bisserln Dosenlackiert und fertig war sie, die Espressomaschine.
Die sollte mich nach Portugal bringen. Hat sie auch. Zumindest bis an die Grenze davon. Die letzten Kilometer davon rüttelte sie allerdings wie Kolbenfresser oder Lagerschaden, sodaß ich mich entschloss dort zu wenden. Von heute her gesehen eigentlich dumm. Hatte mir die Bundeswehr das Hirn erweicht?
In zwei Tagen war ich wieder zuhause. 2000Km ! Unterwegs fand ich dann auch die Ursache für das Geräusch. Es war der Tachoabnehmer auf der Ritzelwelle. Zu spät!
War ein schönes Mopped. Sparsam und schnell. Lagerte dann noch einige Jahre bei mir und wurde dann in einem grossen MZ Verkauf mitgegeben. Ich glaube ich hatte dort 4 Stück. um 1990 waren die ja ganz günstig.
BMW R80 G/S
Die Wilde Hilde-Metamorphosen eine GstrichS
Das Motorrad meines Lebens wage ich mal hier zu sagen. 
Zuerst klassisch unverbaut, dann Solo immer wüstentauglicher um dann am Schluss als Familienvehikel zu enden.
Irgendwann lief ihr unser Ferdinand (MB 508 DG) den Rang als Familienkutsche ab und sie machte einfach keinen Sinn mehr. So wurde sie am Ende verkauft. Nach den ersten verunstaltungen des neuen Käufers wollte ich nicht mehr wissen was mit ihr geschah. Vielleicht lebt sie ja noch! Ihr potentes Herz habe ich ja noch (1000ccm, Doppelzündung).

 

Yamaha XT-250
die lief ein bischen parallel mit dem  G/S Gespann. Sozusagen ein Zweitmopped. Anfangs noch ganz normal, wurde sie immer mehr abgespeckt und sagen wir verschärft. Die erste Baureihe ließ sich durch eine andere Nockenwelle leicht aufpeppen. Mann das Ding fuhr Schräglagen bis zu den Ohrläppchen. Da fuhr mir an engen Bergstrecken niemand davon ;o). Dafür lag sie aber auch öfters im Graben. Machte aber bei rund 110 kg nicht viel aus.

Yamaha TT 500
eine der seltenen Sahnestückchen in Deutschland. Leider wusste ich sie nicht zu würdigen. Ich verheizte den originalen Motor durch zu hohe Drehzahl. Zwar bekam sie wieder einen  neuen, wurde dann aber bald verkauft. Irgenwie lief sie so zwischen G/S und G/S. Mann oh mann meine Erinnerungen verschwimmen

BMW R 80 G/S
wenn einen mal die Sucht erwischt hat. Nun, ich hielt es nicht allzulange ohne richtiges Motorrad aus. Irgendwann lief uns diese Gründerzeit G/S über den Weg und sie musste her. Es folgten viele kurze aber wilden Fahrten da ich ins Endurotraining bzw Motorradsicherheitstraining einstieg.
Heute wächst sie allerdings fast vor dem Haus an. Boote basteln steht im Moment im Vordergrund.
Aber warten wir mal ab. Meine Tochter hat ja auch schon ihr erstes Motorrad. Auch eine GS , aber eine 400er Suzuki. War das nicht auch meine erste Marke ;o)



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