Optiregatta Lahr 13/14.04.02: Massenfrühstart in Lahr, ein Bericht von Tamara.
Am Samstag segelten wir 2 Läufe.
Länger hielt es der Wind nicht aus.
Am Sonntag segelten
wir einen Lauf, der 2. lauf wurde abgebrochen.
Insgesamt waren
wir 80 Boote auf dem Wasser. 35 A-ler und 45 B-ler. Da kann
man sich vorstellenwas für ein Gedrängel an der Startlinie
war. Bis zu 40 Minuten segelten wir an der startlinie entlang und warteten
auf den start, da vor uns die A-ler starteten.
Der Wind blies wie
verrückt in unser Segel und das Wasser lief vorne in unser Boot
rein. Zwischendurch regnete es., unsere Füsse froren beinahe
zu Eisklötzen.
Am Sonntag , während
dea 2. Laufes , drehte auch noch der Wind.
Ausser dem nicht
ganz so guten Wetter gab es noch viele Massenfrühstart, an denen
haupsächlich die A-ler schuld waren. Wenn man die ganzen Frühstarts
zusammenzählen würde, käme man bestimmt auf 10.
Ich selbst fand
die Regatta sehr interessant, da es mal etwas anderes war wie hier
in Sasbach. Irgenwie alles viel grösser. auch wenn es sehr
kalt und nass war, hat es riesen Spass gemacht.
Kommentar Patrick: Hochachtung vor unseren Mädels
Tamara, Valerie und Madeleine !
Wie Tamara schon beschreibt, bei äusserst
widrigen Bedingungen und bei ihrer eher bescheidenen Bekleidung
waren doch die Chancen recht gross im Bach zu landen, die meisten Konkurenten
hatten übrigens Trockenanzüge an. Das war jedoch nicht alles.
Unsere Kinder wirkten mit ihren alten "verbrauchten" Booten schon deplaziert.
Die gängige Segelnummer fing irgendwo bei 10.000 an .
In diesem professionellen Umfeld muss
mädchen sich schon behaupten. Nicht selten wurden sie von den
A-lern übel angepampt.Leider ging dies auch mit einer sehr profesionellen
Regattaleitung einher, die meiner Ansicht nach die B-Segler ganz schön
hängen ließ . Der Sonntag ist ein gutes Beispiel: Im ersten
Lauf gab es drei Fehlstarts bei den A-ler bevor der Black Jack(
Disqualifikation bei Fehlstart) gezogen wurde. Nach jeden Fehlstart wieder
erneut 6-5-1 Minute. Danach drei Fehlstarts bei den B-lern u.a. verzögert
durch die zurücksegelnden A-Segler. Am Ende starteten die B-Segler
50 Minuten nach geplanten Starttermin !!!!! Da sind wir in vielen Fällen
in Sasbach schon mit unserem ersten Lauf fertig. Das alles bei Aussentemperaturen
um 5° C und stellenweise Graupelschauer. Der 2. Lauf wurde trotz abnehmenden
Wind über vier Runden geplant und statt den Lauf auf drei zu verkürzen,
die A-ler hatten ihn ja schon beendet, wurde nach durchgang der 3. Runde
der lauf nach 3 ( in worten drei) Stunden abgebrochen.....
Also ich bewundere unsere Mädchen
für ihr Durchhaltewillen.
Wenn ich in Rechnung stelle das Madeleine
im ersten Lauf in der Startphase wegen Wassereinbruch von vorne abbrach
und Valereie wegen Kälte den 2. Lauf nicht beendete, also beide
einen dnf hatten, sind Sie alle im Mittelfeld gelandet.
Tamara:
18.Platz 51 Punkte
Madeleine:
30.Platz 95 Punkte
Valerie:
33.Platz 111Punkte
Einen tollen dritten Platz belegte übrigens
Jerome der letztes Jahr bei uns auf dem Segellager war. Super !
Ansegeln 21.04.02: Bei herrlichen Wind (3-4 Bft
Böen) und Wetter (mittags T-Shirt Temperatur fand das Ansegeln
statt.
Zwölf Yardstickboote,
zwei Laser und 5 Optimisten kämpften um die ersten Punkte in der
Vereinsmeisterschaft. Punkt 10:00h fand die Steuermannbesprechung statt
und genau um halb Elf fiel das erste 10 Minutensignal. Ein Lob an die
frisch ausgebildete Regattaleitung.
Der erste Lauf sollte
über Dreieck-Schlaufe-Dreieck gehen , wurde dann jedoch nach
der Schlaufe irritierenderweise beendet.
Alle anderen Läufe
wurden jedoch über die gesamte Distanz gesegelt und gingen jeweils
so um 60 Minuten. Zusammen waren es also vier Stunden segeln bei besten
Verhältnissen. Ich denke am nächsten Morgen haben doch
einige gestöhnt.
Zurück zur
Regatta. Anfangs zeigte gleich unser Altvorstand Ignaz wo Bartel
den Most holt und segelte mit Viola einen sauberen Start Ziel Sieg.
Ähnliches gelang im nochmal im dritten Lauf. Hut ab Ignaz! Wie
der Vorstand auch bei der Siegerehrung erwähnte scheint die attraktive
Vorschoterin doch Ignaz Blick in die richtige Richtung leiten. Leider
hielt sich die Leistung nicht im 2. und 4. Lauf so das am Ende ein 4.
Platz herausschaute. Das Spitzenduell fand zwischen König/Müller
Ponant und Pecquet/Pecquet 470er statt wobei Haralds Ponant nur um Sekunden
bei Punktgleichheit geschlagen wurden.
Einen Superlauf
legten auch die 420er Crew Rudagow/Burkhard
hin mit einem tollen 3. Platz.
Bei dieser Regatta
bei dem Wind fiel doch sehr auf wie alt unsere Boote doch sind . Nicht
wenige Schäden durch Überlastung des Materials zwangen die
Crews zu Schnellreparaturen oder sogar zu Abbrüchen. Ebenfalls
zwei Kenterungen waren zu vermelden. Eine Kenterung zeichnete sich durch
heldenhaftes Verhalten des Steuermannes aus der seinen minderjährigen
Vorschoter auf die trockene Kante rettete und selbst im Wasser blieb.
Toll !!
Ebenfalls ein Meisterstück,
das Menue aus Geschnetzeltem, Nudel, Knödel, Rotkraut und anschliessend
noch einem Nachtisch. Wann haben wir das letzte mal so gut gegessen
im Seglerheim. Danke Martina und Uli !
Das die Regatta
anstrengend war fiel am Abend auf, um 18:30 war das Gelände
leer !
2. Regatta 28.04.02 Bademeisterwetter ! Bei
gänzlich anderen Windbedingungen fand die zweite Regatta statt.
Der Wind hatte seit dem letzten Wochenende auf Südwest gedreht.
Konnte man ihn letzen Sonntag schon als böig bezeichnen so war er
diesen Sonntag launisch bis hinterhältig. Der Windeinfall varierte
von West bis Süd und von stellenweise garkein Wind bis 5 Beaufort. So
kostete es wieder das eine oder andere Teil an den Booten.
Das Leistungsspektrum
war diesmal gleichmäßiger verteilt sodaß vier hochspannende
Läufe stattfanden. Rumpf an Rumpf um die Tonnen und drei bis
vier Führungswechsel zwischen zwei Bojen waren keine Seltenheit.
Der vierte Lauf brachte dann die Entscheidung durch höchste Anforderungen
an die Segler. Eine dichte Reihe von Böhen , sicher bis 6 Beaufort,
trennte dann die Spreu vom Weizen. Die zur Zeit führenden Rolf
und Harald wurden hart aus dem Rennen geworfen und prüften
mit ihren Mastspitzen die Beschaffenheit des Rheingrundes. Vor der Luvtonne
legte sich Patrick quer und behinderte somit die saubere Umrundung dieser.
Kurz nach dieser , auf dem 2. Platz liegend !!!, veließ Sven als
Steuermann das Boot und lies Francoise alleine weitersegeln was leider
auch nur 10 m gelang. So fuhren unsere Mädels Tamara und Jessica
fast unbehelligt ihren Sieg ein und konnten mit dieser 1 den Gesamtsieg
sichern.
Wie immer endete
der Tag gemütlich im Seglerheim. Dieses Mal wurde nach der Siegerehrung
noch die Gewinne aus dem Jechtinger Vereinsschiessen vernichtet.
Optiregatta am 12.05.02 Bei einen unerwartet schönen
Tag , Schauer und Gewitter waren
vorrausgesagt ,
konnten vier Läufe gesegelt werden. Der Wind gestaltete sich
nach den letzten Wochen eher zahm ohne jedoch einzuschlafen.
Leider konnten wir
diesesmal keine Gäste begrüssen , eigentlich schade , hatten
wir doch gehofft wie in den letzten Jahren unsere Segelfreunde aus Meissenheim
und Weisweil zu sehen. So wurde es also doch wieder ein vereinsinterner
"Schlagabtausch". Im Schnitt segelten die Kinder ca. 40 Minuten je
Lauf, der Kurs war Dreieck-Sclaufe gegen Nordwind.
Bei allen vier Läufen
dominierte Madeleine was sich in 4 ersten Plätzen niederschlug.
Laura bekam irgenwie die Kurve nicht und Tamara fehlte Krankheitsbedingt.
Der Rest des Feldes lieferte sich ein erbittertes Rennen. Im zweiten
Lauf überquerten innerhalb einer Bootslänge drei Boote
das Ziel. So entschieden sich definitiv erst im vierten Lauf die Plätze
2-4. Sehr erfreulich war ein dritter Platz von Fabien im letzten Lauf,
toll gemacht !
Dank fehlenden Gästen
fuhr jeder Teilnehmer in die Pokalränge.
Zeitungsbericht>>>>
3.Regatta Tja , ging leider wieder mal wegen Hochwasser
in die Hose. Unser Wasserstand war OK, ca. 30 cm unter dem Feststeg,
aber Pegel Rheinfelden meldete über 326 cm, was laut Wasserschutzpolizei
unser Bezugspegel ist.
Es wurde trotzdem
ein schöner Tag da draussen. Da die Sonne schien und der Wind
leicht wehte.wagten sich auch einige Boote auf den "reissende Strom".
Zu Mittag gab es Schupfnudeln da der Thekendienst eh schon da war
und für den Getränkeumsatz wurde auch gesorgt.
4. Regatta Weisweil Die heißeste Regatta dieses Jahres. Sicher
über 30 °C und trotzdem noch ein Hauch Wind. 5 Läufe
bei stellenweise unmenschlichen Bedingungen. Der Schweiss lief in Strömen,
man konnte garnicht so schnell Schorle oder gespritzte nachfüllen
;o).
Leider war nur ein
sehr dünnes TeilnehmerFeld vorhanden. Bei der Yardstick waren
ausser uns Sasbachern nur noch drei Einhandboote von der Weisweiler Jugend
dabei. Nimmt man die Optiklasse und zieht die Teilnehmer unseres Jugendlagers
ab bleiben auch nur noch zwei,drei Optimisten übrig. Leider glänzten
leider auch bei dieser Regatta die Meissenheimer durch Abwesenheit. Eigentlich
sehr schade , fehlt doch gleich ein Stück Lebendigkeit wenn ein
Verein abwesend ist.
Erfreulich bei dieser
Regatta , der Rolf mischt wieder vorne mit, scheint er blickt so
langsam bei seinen vielen neuen Strippen durch und belegt doch gleich
den ersten Platz. Um den zweiten und dritten kämpften wieder mal
verbissen Harald und Patrick. Und ... immer öfters mal vorne zu
sehen , Sven und Francoise.
Alles in allem jedoch
wieder ein schönes Wochenende in Weisweil.
5.Regatta Meissenheim Wow , war daß eine Regatta . Am Samstag erst
ein Lauf unter (fast) irregulären Bedingungen, so gut wie kein
Wind. Am Sonntag Wind zum abwinken, auf den Raumen Kursen glühte
in den Böhen der Rumpf durch.
Am Samstag Abend teilten sich die Sasbacher auf , ein Teil
wanderte wieder zurück und genoss das Konzert auf dem Waldfest
(folgen davon HIER), der andere Teil versumpfte auf dem bekannten Seglerhock
in Meissenheim.
Die Sasbacher Crew sah am nächsten Morgen eindeutig
schlechter aus. Obwohl der Rolf H. wohl auch erst 10 Minuten
vor dem Start geweckt werden musste.
Übrigens eine Notiz wert , die Cooly-Crew nahm wieder
an einer Regatta teil.
Der Sonntag war überhaupt die Krönung des WE .
Am Morgen noch relativ gleichmäßig wurden die Böhen
am Nachmittag doch immer heftiger. So badeten am Mittag als so langsam
die Kräfte nachliessen doch einige Manschaften unfreiwillig was
bei temperaturen um 25°C jedoch kein Problem war. Somit zur
Wertung des Bademeisters: wieder ein Punkt für Rolf W der sich
somit eindeutig auf die Siegerstrasse begibt.
Gell Rolf, beim Bademeister gibt es keine Streicher !
Die Seglerwertungen an diesem Tage ziemlich klar, Rolf vorne
weg, dann Harald dann Patrick und immer wieder ganz nah dran Sven
mit Francoise.
Bei den Optimisten tut sich so langsam eine Überraschung
auf: Fabi ist nachdem er in der letzten Regatta schon sehr gut war
doch glatt 3. geworden. Leider war ich so mit unserenm Boot beschäftigt
das ich leider nicht gesehen habe wie unser Leichtgewicht mit 26 Kilo
diese Böhen gemeistert hat ohne zu kentern.
Hut ab Fabi. Das ist eine 1 in der Vereinswertung. Madi
verpasste mit einem 4. Platz knapp die Pokalränge. Phillipp wie
immer in aller Ruhe knapp dahinter , denn bringt ja eh nichts aus
der Fassung !
Aber alle Punkte drücken nicht aus wie das Segeln an
diesem Tage allen Spass gemacht hat.
Einfach GEI.....
(6.)Herbstregatta am 14-15.09.02 :
Segler`s Traum. Sonne und Wind. Herz
was willst du mehr ! Dies scheint ein Regattajahr aus dem Bilderbuch
zu werden. Ist schon mal jemanden aufgefallen das wir noch keine Regatta
mit schwachen Wind in Sasbach hatten. Dazu kam dann noch ein grosses
Teilnehmerfeld. 20 Optimisten, 5 Laser/Einhandboote, 6 x 470er,
8 x 420er, 5 x 5o5er.
So fing die Regatta also fast pünklich um 14:30h an. Es
gab, mangels Liegeplätze, grosse Probleme alle Boote ins Wasser
zu lassen. Ich glaube wir müssen, wenn das mit den Optimisten so
weitergeht, noch einen Steg anbauen. Nun gut , wir starteten in drei
Gruppen. Erst Yardstick, dann Laser, danach die Optis. So gab es am Samstag
2 grosse Läufe mit jeweils Dreieck-Schlaufe-Dreieck von ca.
1 Stunde. Gab`s was besonderes ? Ja, der Roland segelt auch wieder mal
mit , Boot und Vorschoter sind wieder repariert ;o).
Der Zweite Tag lief erst mal gemütlich
an. Erst wollte sich mal kein Wind zeigen. Wahrscheinlich wartete
der, das erst mal alle ihre Boote aufbauten (Ts, ts ,ts). Gegen 10:30h
gings dann aber los . Erst mal ein schöner stabiler Wind aus Nord,
der dann mit jedem Lauf mehr auffrischte und auch böiger wurde.
Im dritten Lauf gab es dann durch viele Winddreher noch den einen oder
anderen unfreiwilligen Shift, dazwischen ging dafür die Post ab.
Auf dem letzten Dreieck gab es dann noch ein spannendes Kopf an Kopfrennen
zwischen Rolf W , Roland L und Patrick P welches der Roland auf der Zielkreuz
deutlich gewann. Rolf und Patrick trennten jedoch höchstens 1 Meter.
Na ja , vor lauter richten an meinem neuen Boot hab ich leider
nicht viel mehr von dem ganzen Geschehen mitbekommen. Aber deshalb
werd ich für euch nicht hinten mitsegeln, das ist mir viel zu hektisch
zwischen den ganzen Booten (grins)
Bei den Optis ging es wohl in
erster Linie vorne um Jerome von Weisweil und unserer Madeleine, die
zwar hin und wieder vor Jerome segeln konnte ihn aber wohl doch nicht
ernsthaft in Schwierigkeiten bringen konnte. Wenn man mal das Material
unseres Vereins betrachtet war das jedoch eine tolle Leistung. Tamara
(was war los?) belegte den dritten Platz , Valerie (toll, weiter so) den
vierten.
Was auch ganz toll war ist die hohe Beteiligung von 11 eigenen
Optiseglern die auch bis auf den ersten alle vorderen Plätze
belegten. Beim Ansegeln haben wir mit Sieben begonnen. Wir brauchen
auf jeden Fall einige neue Optis. Hat nicht mal jemand 10.000 € übrig
für nen guten Zweck.
So das wäre es mal , wisst Ihr noch was ? Schickt es mir
!
Ersatztermin für die 3. Regatta
am 03.09.02 9
Optimisten gegen 9 Yardstick und ein einsamer Laser. Den Laser haben
wir dann mit den Yardies segeln lassen.
Kommen wir erstmal zum Wetter. Erst sah es so aus
, als ob nach einer windigen Woche der Wind uns nicht gnädig
gestimmt wäre , so das Regattaleitung Pflügger erstmal den
Start auf 11h verschob. Kurz vor Elf kam´s dann aber ganz
nett aus Südwest. Also alle in die Boote und los .
Zum ersten mal seit ich im Verein bin erlebte ich einen Fehlstart....
ich selbst ...ts, ts,ts. (Ich schäm mich auch!)
Grosse Konfusion auf dem Wasser , was ist nun zu tun.
Nicht ganz regelgemäß gab sich Feld und Regattaleitung mit
einem Kringel zufrieden nachdem ich mich schon Richtung Startlinie aufgemacht
hatte. Danke. Nun mussten wir von hinten das Feld aufrollen, den bis
wir gekringelt hatten war das Feld schon fast an der Luvtonne (Sch...).
Na , immerhin hatten wir einen schönen Wind während
des ganzen Laufes. Durch unser Malheur bekamen wir leider nicht viel
vom Lauf mit. Auf jeden Fall ist schon mal keiner gekentert . Ist ja
auch schon mal was dieses Jahr, oder.
Leider reichte durch den späten Start es nicht
mehr für einen weiteren Lauf vor dem Mittagessen. Ein Dank an Horst
für den ausserplanmässigen Hüttendienst.
Gegen 13h ging es dann los mit dem zweiten Lauf. Ich
will ja nicht nur über mich reden , aber nach einem tollen Start
landete ich beim Fischerboot mit dem Mast bei der Wende im Baum. Mann o
Mann hat das gescheppert. Aber bis wir wieder frei waren war das Feld schon
wider um die Luvtonne. War eindeutig nicht unser Tag.
Das kann man schon eher von den Mädels behaupten
die mal wieder zwei Klasse Läufe hinlegten. (...ich hasse die
420er Yardstickzahl...;o)
So holten sie ihren mittlerweile dritten Einser.
Das Letzte Dreieck wurde dann auch noch zu einer Flautenfahrt,
der Wind schlief bald völlig ein !
Im Anschluss fand dann noch das Helferfest statt an
dem sich alle gefrusteten Segler sich Trost verschaffen konnten.
7. Regatta Lahr 5 Yardstick. 1 Laser, 3 Optis. Das kann sich doch
sehen lassen für eine auswärtige Regatta. Trotz guten Vorsatzes
lief am Samstag nichts. Kein Lüftchen regte sich. Gerade noch daß
man das französische Ufer noch sah. Startbereitschaft bis 17h.
Dafür schönstes Herbstwetter am Sonntag, Sonne, Wind
und Wolken. Aber der Wind, nicht zu fassen. Erst wehte er von Südwest,
dann drehte er nach West um im letzten Lauf aus Nord zu wehen. Am Schluss
des Laufes kam er sogar aus Nordost. Also alle Hände voll zu tun
für die Crews. Trotz allem segelten die ersten drei 470er mehr oder
weniger geschlossen sodaß sich die Entscheidungen immer auf den
letzten Metern abspielten. Besonderheiten ? Ich glaube schon ! Es sieht
aus als ob Rolf A. seinen neuen Vorschoter Dieter richtig eingewiesen
hat. Immerhin Gesamtsieg bei den Sasbachern. Nicht zu vergessen , ein
erster Laufsieg für die Jungen, Sven und Francoise, die legten im
zweiten Lauf einen Ferrariähnlichen Start- Ziel Sieg hin. Toll ,
weiter so !
Nun wird es also spannend im letzten Rennen. Um den Ersten Platz
kämpfen wohl Rolf W und Tamara/Jessica um den 3. Platz würde
ich sagen der Harald, Patrick/Andrea und die Rolf`s mit Vorschotern.
Es wird heiß hergehen. Lasst euch das nicht entgehen.
8. Regatta, Absegeln
Sturmwarnung übers ganze Land
! Und was machen wir . Erst mal allgemeine Unschlüssigkeit bei
den Entscheidungsträgern. Na ja, die Verantwortung muss ja erst mal
übernommen werden. Ist ja nicht ganz ohne. Nach dem jedoch die drei
altesten 470er mal zum Spass rausgesegelt sind und auch wieder heil reinkamen,
nur Rolf hatte sich als Vorschoter bei Uli nasse Füsse geholt, fiel
die Entscheidung dann doch pro Regatta.
Also 11:00h war anvisierte Startzeit. Ignaz war in Vertretung für
Dieter Regattaleitung. Roland und Peter verzichteten auf den Start um
die dringend notwendigen Rettungsboote zu übernehmen.
Na , als der Wind dann den stärksten Wert des Regattajahres
erreichte starteten wir dann endlich. Das heißt 4 von 6 starteten
. Der 5o5 schwächelte schon am Steg da ihm etwas an der Fock riss,
die Mädels bekamen ihr Gross nicht hoch.
Der Rest begann eine Höllenfahrt nach Süd. Um die richtige
Reihenfolge einzuhalten , erst schmiss es nach Ruderproblem Uli und Joachim
nachdem sie um ein Haar die Wetterhexe versenkt hätten.
Die Schwertführung bei diesem Rennen
war äusserst interessant, d.h. genau anderst herum wie sonst. Auf
der Kreuz haben wir es fast zur Hälfte aufgezogen um es dann Vorwind
so schnell wie möglich herunterzulassen. Wie gesagt es war halt ein
absolutes Ausnahmerennen. Einfach Super.
Aus Sicherheitsgründen sind die Optis nicht gestartet was sich
ja von selbst versteht. Madeleine war nach zwei Probeschlägen nach
Frankreich, um es auf badisch zu sagen, Bätschnass ohne nur einmal
zu kentern , nur von spritzen der Bugwellen.
So blieb es nach weiteren auffrischen des Windes bei diesem Lauf
und Vereinsmeister und Vereinsmeisterin standen fest.