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Togo-Zürich

Irgendwo, war nach diesem Höhepunkt die Luft draussen. Wir folgten der Hauptstrasse durch Togo bis Lome. In kürzester Zeit buchten Harry und ich einen Rückflug nach Zürich. Zwischenstation Ouagadougu, Hauptstadt von Bourkina Faso.
Die anderen folgtem zum Teil später, zwei fuhren wieder zurück nach Niamey um den Familial zu verkaufen.





In Lomé hatten wir noch feuchtes warmes Klima, als wir in Ouagadougu landeten, meinten wir uns brennt es die Nasenhaare weg. Heiss und trocken selbst tief in der Nacht. Auf dem Flug hatten wir Bekanntschaft mit zwei  Mädchen aus der deutschen Botschaft gemacht und uns auf den Abend hin verabredet. Sie kannten schon einiges dort. So gab es unerwarteteter Weise als Abendessen ein feines Pfeffersteak mit Pommes .
Anschliessend besuchten wir eine Disco. Dort gab es lediglich vier weisse Gäste, uns. Es war einfach göttlich den Leuten beim Tanzen zuzusehen. Verschämt verliess ich nach dem ersten Lied  die Tanzfläche, kam ich mir doch vor wie ein Stock.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Algier.  Zwischenstop und grosse Aufregung. Ich musste in aller alleine durch Berge von Gepäckstücken  wühlen, da mein Rucksack nicht mehr auftauchte. Zu guter letzt fiel das bunte Stück in den Massen auf und ich erwischte noch den Flug nach Zürich.
Dort ging es dann weiter mit den Verwirrungen. Durch ein Missverständniss mit meiner Mutter, die ich anrief um meine Abholung durch Andrea zu koordinieren, wartete ich am Flugplatz, Andrea jedoch am Bahnhof.
Handy´s waren ´86 noch nicht verbreitet, so dauerte es ein bischen bis wir uns drei wieder hatten.
Das richtige Abenteuer fing eigentlich erst jetzt an, mit der Erziehung unsrerer Tochter nun gerade 4 Monate alt!


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