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Details über die Loiretour



Anfahrt: Diesmal recht einfach. Über die Autobahn Mulhouse bis kurz vor Dole. Kostet  bei Belfort 2,80€ und in Dole nochmal um die 10€. Danach, Landstrasse bis Chalons und Digoin, dann auf die D bis Poully.

Einschiffen: Am Zeltplatz in Poully. Ein kleiner Camping Comunal. Netter Empfang und billig. Zwei Autos acht Personen 20€ . Das ist OK. Versorgungsmöglichkeiten aller Art im Dorf.  Mit dem Canadier ca . eine Stunde bis in die Loire.

Versorgung: Unterwegs haben wir bei der Brücke in Chambilly angehalten. Im Dorf gibt es eine Boulangerie. Ein Kilometer nach Westen gibt es ein Centre Comercial mit einem ATAC und einem Aldi (!). Baguette im Wasserdichten Sack ist zwar nicht knackigfrisch bleibt aber weich ;o)
Wir hatten viel Wasser dabei da uns das Wasser der Loire nicht unbehandelt trinkbar erschien. Jeder der 4 Kanadier hatte zwischen 10 und 20l an Bord.

Übernachten: Bis Digoin immer am Ufer. Eigentlich kein Problem wenn einem nicht gerade die Rinder das Terrain streitig machen. Wir wählten meist erhöhte Uferabbrüche um vor Wasserschwankunken sicher zu sein. Plötzliches Hochwasser sollte lt. Einheimischen jedoch erst nach einer Woche Dauerregen zu erwarten sein da über Roanne die Loire reguliert wird.

Ausschiffen: bzw Zwischenrast in Digoin. Ausschiffpunkt ist an den Brücken bereits beschildert. Nach der zweiten Brücke in Digoin kommt kurz darauf rechts eine Betonrampe. Hier raus und 50m zurück. Der Empfang des Camping Chevrette ist jedoch am anderen Ende des Platzes. Aufbauen und dort melden. Dortige Zeltplatzbetreiber sind sehr bemüht. Für die Kinder wurde sogar nach einem Tag Regen eine Riesenhopsburg aufgebaut. Brotbestellung an der Reception. Tipps zum günstig einkaufen ebenfalls. Einfach klasse. Der Preis lag für drei Nächte bei 76€. Der Ort selbst ist auch sehr nett. Ist man des französischen mächtig lohnt sich auch der Besuch des ObservaLoire. Ein kleines nettes Loire Museum.



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